Verschönerungsverein sucht auch 2022 wieder Herfords schönste Wohlfühloasen
Auch in diesem Jahr ruft der Verschönerungsverein Herford e.V. wieder zur Teilnahme am Blumenschmuckwettbewerb auf. Jeder in Herford, der sich in Garten, Vorgarten oder auf dem Balkon eine grüne Wohlfühloase geschaffen hat oder sich um öffentliches Grün kümmert, ist herzlich eingeladen, sich bis zum 15. Mai 2022 zum Mitmachen anzumelden (telefonisch unter 015227351420 oder per Mail unter verschoenerungsvereinherford@joerghaferkorn.de). Darüber hinaus hat der Verein besonderes Interesse daran, Umgestaltungen von Schottergärten in blühende Lebensräume gesondert zu prämieren. Die Bewertungs-Kommission, bestehend aus dem Vorsitzenden Jörg Haferkorn, seiner Stellvertreterin Dr. Sina Möller-Haferkorn und dem Vereinsmitglied Hildegard Laumann, wird dann im Rahmen seiner Rundgänge im Juli und August die Teilnehmer in ihren grünen Oasen besuchen. Interessierte können sich auch noch als weiteres Mitglied der Bewertungs-Kommission bewerben. Als Preis können die Teilnehmer Gutscheine vom Gewächshaus Kötter gewinnen.
Kommissionsmitglied Hildegard Laumann und Vorsitzendem Jörg Haferkorn auf einen tollen Wettbewerb 2022
Der Presse-Aufruf fand in diesem Jahr im Garten von Familie Johannsen statt, den Gewinnern in der Kategorie „Garten 2021“. Der weitläufige Garten auf der Rückseite des Hauses fügt sich harmonisch in die umgebende Kulturlandschaft ein. Eine große alte Kastanie auf dem Gelände ist als Naturdenkmal ausgezeichnet, eine alte Brunnenanlage fällt ins Auge, der große Teich mit Fröschen wird hin und wieder von Fischreihern besucht und verströmt ein Gefühl von Ruhe. „Sogar Besuch von einem Uhu hatten wir in unserem Garten schon“ beichtet Frau Johannsen.
In den letzten Jahren ist das Thema Nachhaltigkeit in Zeiten von Klimawandel & Co immer wichtiger geworden – so auch im Rahmen des Wettbewerbs, weiß der Vorsitzende Jörg Haferkorn: „In den letzten beiden Jahren haben wir Sonderpreise in der Kategorie Nachhaltigkeit vergeben. Darunter waren Gärten, die mit Teichen, Nutzgärten, Dachbegrünungen und besonders vielen einheimischen Pflanzen sehr naturnah gestaltet sind. Aber auch Gärten, bei denen für Mauern, Mobiliar etc. alte Baumaterialien wiederverwendet und somit nachhaltig eingesetzt wurden, ganz im Sinne von Do-it-yourself, durften wir prämieren“. Der Verein möchte diese Tendenz, aktuelle Trends im traditionellen Blumenschmuckwettbewerb zu berücksichtigen, fortsetzen: Wer im letzten Jahr einen Schottergarten umgestaltet hat, kann sich gerne mit einem „Vorher“-Foto beim Verein melden. Auch wer die Umgestaltung noch bis zum August plant, kann direkt am Wettbewerb teilnehmen. Die Bewertungs-Kommission wird ihren Garten dann vor und nach der Umstellung besuchen. Der Verein freut sich auf zahlreiche Rückmeldungen.